Das Museum zu Allerheiligen im ehemaligen Benediktinerkloster Allerheiligen präsentiert neben den Zeugnissen aus der Klostervergangenheit unter einem Dach Archäologie und Kulturgeschichte, eine bedeutende Kunstsammlung mit Werken von Cranach, Hodler, Vallotton, Otto Dix und Adolf Dietrich sowie eine naturkundliche Sammlung. Ein besonderes Highlight ist der berühmte "Schaffhauser Onyx", ein antik/mittelalterliches Schmuckstück von Weltrang. Münster, Kreuzgang und Kräutergarten sind tagsüber frei zugänglich. Das Museumscafe, im Sommer im idyllischen Innenhof, lädt zum Verweilen und Entspannen ein.
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Das Museum zu Allerheiligen liegt in der Altstadt von Schaffhausen, untergebracht im ehemaligen, benediktinischen Kloster Allerheiligen. Das bedeutendste Museum der Region vereinigt Archäologie, Geschichte, Kunst und Naturkunde unter einem Dach. Das Museum gehört zu den flächenmässig grössten Museen der Schweiz.
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Mit seinen umfangreichen Dauerausstellungen und jährlich mehreren Wechselausstellungen beleuchtet das Museum eine Vielfalt an Themen. Interdisziplinäre Sonderausstellungen sollen zur Auseinandersetzung mit aktuellen kultur- und naturwissenschaftlichen Fragen anregen.
Ein grosser Teil des Museums ist in den Räumlichkeiten des ehemaligen Benediktinerklosters Allerheiligen untergebracht. Mit dem Namen «Museum zu Allerheiligen» wird auf die Universalität des mittelalterlichen Klosters Bezug genommen und die Vielfalt der hier vertretenen Wissenszweige zum Ausdruck gebracht.
Ort und Architektur, die 1000 Jahre Baugeschichte vermitteln, bilden einen inhaltlichen Bestandteil des Museums. Zur Gesamtanlage gehören auch das Münster, der Kräutergarten sowie der grösste frei zugängliche Kreuzgang der Schweiz. Hier steht die Schillerglocke, die den berühmten Dichter zu seinem Lied von der Glocke mit inspirierte.
Träger des Museums zu Allerheiligen ist die Stadt Schaffhausen. Zusätzliche finanzielle Beiträge leisten der Kanton Schaffhausen sowie Stiftungen, Vereine und Sponsoren.
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Gründung und Entwicklung
Mitte des 19. Jahrhunderts kam in Schaffhausen der Wunsch nach einem Museum auf. Ein Projekt für einen Museumsneubau beim Schwabentor wurde um 1900 wieder fallengelassen. Am 11. Juni 1919 übertrug der Stadtrat auf Empfehlung einer Expertenrunde der Architekturfirma Schäfer und Martin Risch den Auftrag, Pläne zur Umgestaltung der Klostergebäude zu einem Museum auszuarbeiten. Es sollte ein Ort der Aufbewahrung und Präsentation für die grossen kunst- und kulturhistorischen Sammlungen, die Vereine und Private über Jahrzehnte zusammengetragen hatten, entstehen. Das Museum sollte ein umfassendes Bild der Schaffhauser Kultur vermitteln und in diesem Sinne nicht nur ein «Einheitsmuseum», sondern auch ein «vorbildliches Heimatmuseum» sein. Ein weiteres Ziel bestand darin, die vom Verfall bedrohte ehemalige Klosteranlage Allerheiligen durch deren Integration in den Museumskomplex dauerhaft zu erhalten. Als wichtiges Vorbild diente das Schweizerische Landesmuseum in Zürich.
In den Jahren 1921 bis 1928 wurden schliesslich 42 Ausstellungsräume, verteilt auf die Alte Abtei und den ersten Stock des Kloster-Südflügels, zu einem Museum umgebaut. Sieben Jahre nach deren Eröffnung beschloss 1935 der Grosse Stadtrat den weiteren Ausbau des Museums, der die Gebäude um den Pfalzhof betraf. Die Architekten August Arter und Martin Risch überarbeiteten ihr Projekt von 1921 und vereinfachten die ursprünglich im neoklassizistischen Stil geplanten Bauten. Anstelle des vorgesehenen romanisierenden Eingangs entstand im Stil der Neuen Sachlichkeit ein Verbindungstrakt von der Alten zur Neuen Abtei. 1938 eröffnete der damalige Stadtpräsident und Museumsförderer Walther Bringolf die Erweiterungsbauten. Mitinitiator und von 1928 bis 1942 erster Direktor des Museums war Karl Sulzberger (1876–1963).
Am 1. April 1944 wurde die Stadt Schaffhausen von US-Bombern irrtümlich bombardiert. Dabei wurden auch das Museum zu Allerheiligen erheblich beschädigt und unersetzbare Kultur- und Kunstgüter zerstört. Über 70 Bildwerke alter Meister, darunter neun Bilder des Schaffhausers Tobias Stimmer, wurden vernichtet. In einer Schweizerischen Solidaritätsaktion spendeten Kantone, Gemeinden, Firmen und Privatpersonen viele Gemälde und Kunstwerke dem Museum. Dieses konnte erst nach einem zwei Jahre dauernden Wiederaufbau am 18. Mai 1946 wieder eröffnet werden.
Nach 1946 brach unter der Leitung des Museumsdirektors Walter Ulrich Guyan die grosse Zeit der internationalen Kunstausstellungen an, welche Hunderttausende oft von weit her nach Schaffhausen lockten. In den Nachbarstaaten waren zahlreiche Museen zerstört und der Stadtpräsident Walther Bringolf verfügte über hervorragende internationale Beziehungen. Auch aus Dankbarkeit für die geleistete humanitäre Hilfe aus der Schweiz waren viele Museen bereit, ihre magazinierten Kunstwerke nach Schaffhausen auszuleihen.
Der Reigen grosser Ausstellungen begann 1947 mit „Meisterwerken altdeutscher Malerei“, gefolgt 1949 von „Rembrandt und seine Zeit“, über „Meisterwerke europäischer Malerei“ 1951. Es folgten 1953 die Ausstellungen „500 Jahre venezianische Malerei“, „Meisterwerke flämischer Malerei“ und „Liebermann, Corinth, Slevogt“. In den weiteren Jahren folgten „Die Keltenausstellung“ (1957), „Triumph der Farben“, die Fauves“ (1959), „Max Gubler“ (1962), „Edvard Munch“ (1968) und „Die Künstler der Brücke“ (1972). Weitere grosse Ausstellungen waren „Die Staufer“ (1977), „Peru – durch die Jahrtausende“ (1984) und „Kunst am Sepik“ (1986). Massiv gestiegene Versicherungskosten machten es später für ein Haus der Grösse des Museums zu Allerheiligen unmöglich, solch aufwendige internationale Ausstellungen zu organisieren.
In den 1980er Jahren erfuhr das Museum durch die Integration der naturhistorischen Sammlungen und den Aufbau einer naturkundlichen Dauerausstellung eine Erweiterung. Die neue Ausstellung, welche im Dachgeschoss des Museums eingerichtet wurde, gilt als Ersatz für das im Zweiten Weltkrieg zerstörte Naturhistorische Museum.
1994/1995 wurde die neue Eingangshalle im Pfalzhof gebaut. Gleichzeitig wurde im Untergeschoss ein Kulturgüterschutzraum erstellt.
Im Jahr 2001 wurde das Museum räumlich und qualitativ durch die Eröffnung der Ausstellung „Vom Toten Meer zum Stillen Ozean“ erweitert. Die Ausstellung zeigt eine repräsentative Auswahl aus der Sammlung von Marcel Ebnöther, die zu den bedeutendsten Antikenkollektionen Europas gehört. Sie wurde 1991 dem Museum geschenkt. Untergebracht ist die Ausstellung in einer Halle der ehemaligen Kammgarnspinnerei. Diese ist durch eine gedeckte Passerelle über die Baumgartenstrasse mit dem Museum verbunden.
Ein Grossteil der Gebäude und Infrastruktur des Museums war seit der Eröffnung 1938 respektive den Renovationsarbeiten nach dem Zweiten Weltkrieg nahezu unverändert geblieben. Die historische und archäologische Dauerausstellung wurde zwar in den 1970er bis 1990er Jahren erneuert. Die etappenweise Umgestaltung liess ein einheitliches Konzept jedoch vermissen. Die Gebäude und Ausstellungen entsprachen dann nicht mehr den heutigen Anforderungen an ein Museum. Nach sechs Jahren Planungsarbeit wurde im November 2005 ein Kredit über CHF 7,8 Millionen für die Sanierung des Museums vom Parlament und den Stimmberechtigten der Stadt Schaffhausen angenommen. Darin enthalten waren mit CHF 3,475 Millionen die Kosten für die neue Dauerausstellung „Schaffhausen im Fluss“. Die Planungskosten für die Ausstellung übernahm die Sturzenegger-Stiftung Schaffhausen. Die Renovationsarbeiten sollten 2011 beendet werden.
Neue Medien und interaktive Präsentationsformen kommen heute im Museum zu Allerheiligen zum Einsatz. Zudem verfügt es auch über ein Café und einen Museumsshop.
--br via tradutor do google
Zu Museu Allerheiligen Schaffhausen,
O Museu zu Allerheiligen no antigo mosteiro beneditino dos Santos apresentou, para além dos produtos do passado mosteiro sob o mesmo teto Arqueologia e História Cultural, uma importante colecção de arte com obras de Cranach, Hodler, Vallotton, Otto Dix e Adolf Dietrich, bem como uma coleção de história natural. Um destaque especial é a famosa "Schaffhauser Onyx", um grupo de idade jóia / medieval de renome mundial. Münster, claustro e diurna jardim de ervas livremente acessível. O Museu Cafe, no verão no pátio idílico, convida-o a relaxar e descontrair.
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O Museu zu Allerheiligen está na parte antiga da cidade de Schaffhausen, instalado no antigo, mosteiro beneditino Allerheiligen. O museu mais importante da região combinada arqueologia, história, arte e história natural sob o mesmo teto. O museu é um dos maiores museus geograficamente na Suíça.
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Com suas extensas exposições permanentes e várias exposições anuais, o museu examina uma variedade de tópicos. Exposições especiais interdisciplinares destinadas a estimular o debate sobre questões culturais e científicos atuais.
Uma grande parte do museu está alojado nas instalações da antiga Todos os Santos beneditino. Com o nome de "referência Museum zu Allerheiligen 'para a universalidade do mosteiro medieval e trouxe a diversidade de disciplinas representadas aqui expressas.
Localização e arquitetura, fornecer o histórico de construção 1000 ano, formam uma parte substantiva do museu. Para o sistema global, incluindo a catedral, o jardim de ervas eo maior claustro livremente acessível da Suíça. Aqui está a Schiller Sino que o famoso poeta a sua Canção do Sino com inspirado.
Apoiar o Museu zu Allerheiligen é a cidade de Schaffhausen. Adicional de contribuir financeiramente para o cantão de Schaffhausen e fundações, associações e patrocinadores.
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Criação e desenvolvimento
Meados do século 19 veio em Schaffhausen, o desejo de um museu. Um projecto para um novo edifício do museu no Schwabentor foi abandonada em 1900 novamente. Em 11 de junho de 1919, o Conselho Municipal transferidos sobre a recomendação de um painel de especialistas da empresa de arquitetura e Martin Schäfer Risch contratado para elaborar planos para transformar o convento em um museu. Deve ser um local de armazenagem e apresentação para a grande arte e coleções de história cultural que haviam se reunido ao longo de décadas clubes e privado surgir. O museu deve fornecer uma visão abrangente da cultura Schaffhauser e neste sentido não é apenas um "Museu unidade", mas também um "museu exemplar». Outro objetivo era preservar o antigo mosteiro decadência ameaçado Allerheiligen permanentemente, integrando-os no complexo do museu. Um exemplo importante foi o Museu Nacional Suíço, em Zurique.
Nos anos de 1921 a 1928 foram, finalmente, 42 salas de exposição, distribuídas entre a antiga abadia eo primeiro andar da ala sul, mosteiro convertido em um museu. Sete anos após a abertura da Câmara Municipal Big decidiu, em 1935, para expandir ainda mais o museu, que dizia respeito aos edifícios em todo o Pfalzhof. O arquiteto agosto Arter e Martin Risch revisto seu projeto em 1921 e simplificou o originalmente planejado em edifícios de estilo neoclássico. Em vez da entrada romanisierenden destina originado no estilo Nova Objetividade uma asa de ligação da antiga para a nova abadia. Inaugurado em 1938 pelo então prefeito e Museu Patronos Walther Bringolf as extensões. Co-fundador e 1.928-1.942 o primeiro diretor do museu foi Karl Sulzberger (1876-1963).
Em 01 de abril de 1944 na cidade de Schaffhausen bombardeiros norte-americanos bombardearam por engano. Encontramos também o Museu zu Allerheiligen foram severamente danificados e bens culturais e artísticas insubstituíveis destruído. Mais de 70 obras de arte de mestres antigos, incluindo nove imagens de sintonizadores Schaffhausers Tobias, foram destruídos. Em uma Ação Solidária cantões suíços, municípios, empresas e indivíduos doaram muitas pinturas e obras de arte para o museu. Isso só pode ser aberto depois de uma reconstrução de dois anos em 18 de maio de 1946.
Depois de 1946 quebrou sob a liderança do diretor do museu, Walter Ulrich Guyan do auge de exposições de arte internacional, que atraiu centenas de milhares, muitas vezes de longe para Schaffhausen. Em estados vizinhos numerosos museus foram destruídos eo prefeito Walther Bringolf tinha excelentes relações internacionais. Também fora de gratidão pelo trabalho de ajuda humanitária da Suíça muitos museus estavam dispostos a emprestar suas obras agrupadas para Schaffhausen.
A dança das grandes exposições começou em 1947 com "obras-primas da pintura velha alemão", seguido em 1949 por "Rembrandt e seu Tempo", em "Obras-primas da pintura europeia", em 1951. Ele foi seguido em 1953 a exposição "500 anos de pintura veneziana", "obras-primas da pintura flamenga" e " Liebermann, Corinto, Slevogt ". Nos anos seguintes, seguido de 'The Exhibition Celtas "(1957)," O Triunfo de cores ", o fauves" (1959), "Max Gubler" (1962), "Edvard Munch" (1968) e "The Artist of the Bridge" (1972 ). Outros grandes exposições foram "O Staufer" (1977), "Peru - através dos milênios" (1984) e "Arte na Sepik" (1986). Aumento maciço dos custos de seguro tornou mais tarde para uma casa do tamanho do Museu zu Allerheiligen impossível organizar tais complexos de exposições internacionais.
Na década de 1980, o Museu aprendeu, integrando as coleções de história natural e construir uma história de exposição permanente naturais de uma extensão. A nova exposição, que era no piso superior do museu, é considerado como um substituto para o Museu destruída durante a Segunda Guerra Mundial de História Natural.
1994/1995, a nova sala foi construída em Pfalzhof. Simultaneamente, um abrigo para os bens culturais foi criada no porão.
Em 2001 o museu foi espacialmente e qualitativamente pela abertura da exposição expande "Desde o Mar Morto para o Oceano Pacífico". A exposição mostra uma seleção representativa da coleção de Marcel Ebnöther que é uma das mais importantes colecções de antiguidades na Europa. Foi em 1991 doada ao museu. Alojado é a exposição em um salão da antiga fábrica de fiação de lã. Isso está ligado por uma passarela coberta no Baumgartenstrasse com o museu.
Uma grande parte dos edifícios e infra-estrutura do museu foi o trabalho de renovação após a Segunda Guerra Mundial tem-se mantido desde a sua abertura em 1938, respectivamente, praticamente inalterada. A exposição permanente histórico e arqueológico foi realmente renovado em 1970 para a década de 1990. A transformação estágios foi, porém, perder uma abordagem unificada. Os edifícios e exposições, em seguida, não correspondeu às exigências de hoje para um museu. Após seis anos de trabalho de planejamento, um empréstimo no valor de CHF 7,8 milhões foi aprovado para a renovação do museu pelo Parlamento e os eleitores da cidade de Schaffhausen em novembro de 2005. Isto incluiu CHF 3.475.000, com o custo da nova exposição permanente "Schaffhausen im Fluss". Os custos de planejamento para a exposição teve Schaffhausen Fundação Sturzenegger. As reformas devem ser concluídas 2011th
Novas mídias e formas de apresentação interativas estão agora no Museu zu Allerheiligen usado. Além disso, ele também tem um café e uma loja do museu.